Ursula Hecht verabschiedet

1.3.2019

Die Hauptversammlung der Buchser Sektion der Sozaldemokratischen Partei SP stand im Zeichen von Veränderungen im Vorstand.

2011 hatten Ursula Hecht und Barbara Gähwiler das Präsidium der SP Buchs von Urs Kradolfer übernommen. Gemeinsam führten sie die Partei acht Jahre lang. Nun möchte Ursula Hecht etwas mehr Zeit für ihre Familie und Grosskinder und tritt vom Co-Präsidium zurück. Dies ist ein grosser Verlust für die Partei, hatte Ursula Hecht doch unzählige Protokolle geschrieben, Traktandenlisten verfasst,  an Versammlungen und Sitzungen teilgenommen und sie geleitet. Auch war sie jedes Mal auf der Bahnhofstrasse präsent, wenn es galt, Unterschriften zu sammeln oder Abstimmungsflyer zu verteilen. Sie war im Vorstand zuständig für die Ehrung von Mitgliedern, die einen runden Geburtstag feiern, was von den Beschenkten jeweils sehr geschätzt wird.

Ursula Hecht wurde von Barbara Gähwiler, die nun das Präsidium allein weiterführt, mit einem Geschenk und von der Versammlung mit grossem Applaus verabschiedet.

Als neues Vorstandsmitglied konnte Pia Zurbrügg gewählt werden. Sie musste sich für die HV zwar kurzfristig entschuldigen, bei der SP ist sie aber bestens bekannt: Sie amtete einige Zeit als Kassierin und ist seit einem Jahr die neue Präsidentin der SP Werdenberg. 

Die übrigen Vorstandsmitglieder Ludwig Altenburger, Heinz Peter, Peter Sutter und Daniel Zurbrügg wurden in globo mit Applaus wiedergewählt. Zweite Revisorin ist neu Brigitte Leuthold Kradolfer. Hedy Sutter, die dieses Amt lange innegehabt hatte und ein stets engagiertes und kritisches SP-Mitglied war, ist tragischerweise im letzten Jahr verstorben. Zu ihrem Gedenken erhob sich die Versammlung für eine Schweigeminute. 

So konnte schliesslich zum politischen Teil der Versammlung übergegangen werden. Dr. Bernhard Hauser, Schulratspräsident und Gemeinderat aus Sargans sowie Nationalratskandidat der SP war als Gast geladen. In kurzen Statements stellte er seine politischen Ansichten zum Klimawandel, zur Bildung, zur Region Alpenrheintal und zum Steuerwettbewerb vor. Dies gab Anlass zu regen bis hitzigen Diskussionen mit dem Referenten und unter den Anwesenden, so dass der Abend einen äusserst interessanten politischen Abschluss fand.


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