Die SP nimmt Stellung zum Projekt-Aus des Interventionszentrums

SP Buchs: «Wird Buchs doch ‹ alten› Standort ausbauen?»

Bereits im April des vergangenen Jahres hatte die SP Buchs dem Stadtrat sowie der Feuerwehr Werdenberg Süd kritische Fragen bezüglich des geplanten Neubaus eines Feuerwehrdepots in Rans gestelit. Der Vorstand der SP Buchs befürchtete, dass der Standort Rans wohl nicht ideal sei und fragte, ob eine umfassende Sanierung und Erweiterung des bestehenden Feuerwehrdepots in Buchs geprüft worden sei. Die SP äusserte auch Zweifel, ob für Einsätze der Feuerwehr im Buchser Industriequartier die geforderte zeitliche Erreichbarkeit und Einsatzfähigkeit wirklich gewährleistet sei. Ebenso wurde auf die grosse Entfernung des geplanten Standortes zur Autobahn hingewiesen. Auch auf die besondere Situation des Neubaus beim Einlenker in die Churerstrasse (Schulweg, Bushaltestellen) wurde aufmerksam gemacht.

Nun zeigt sich, dass diese Bedenken unter anderem schliesslich doch dazu führen, dass der Neubaudes Feuerwehrdepots in Rans nicht realisiert werden kann. Wird jetzt Buchs doch den «alten» Standort renovieren oder ausbauen? Jedenfalls: Schade um die Hunderttausende von Franken, die nun vergeblich investiert worden sind.

SP Sevelen: «Der Verwaltungsrat hat offen und korrekt kommuniziert»

Die SP Sevelen bedauert das Aus eines gemeinsamen Interventionszentrums. Gemass den neuen Vorgaben «Feuerwehr Konzeption 2030» wird es in Zukunft fast unmöglich sein, Feuerwehrdepots zusammenzulegen.

Viel Geld und viel Engagement der letzten sieben Jahre sind dadurch vernichtet worden.

Verfolgt man die Entstehungsgeschichte (Homepage Feuerwehr Werdenberg Süd) des Projektes, sind die getroffenen Entscheide nachvollziehbar. Zudem hat der Verwaltungsrat gegenüber der Bevölkerung stets offen und korrekt kommuniziert.

Für Sevelen bedeutet dies, dass das Feuerwehrdepot weiterhin an einem nicht idealen Standort steht und enge Verhältnisse herrschen.

SP Sevelen